
Es gibt Dinge, die machen das Leben einfach besser: ein freier Parkplatz vor der Tür, ein Lob vom Chef – und Schokolade. Doch haben Sie sich je gefragt, wie aus einer bitteren Kakaobohne ein zartschmelzendes Meisterwerk wird? Die Herstellung von Schokolade ist ein faszinierender Prozess voller Magie, Präzision und einer gehörigen Portion Geduld.
Denn Schokolade ist nicht einfach nur eine Süssigkeit. Sie ist Trostpflaster, Seelentröster, Nervennahrung, Liebesbotschaft – und manchmal sogar Frühstück. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen die Herstellung von Schokolade selbst in die Hand nehmen wollen.
Egal, ob Sie Hobby-Chocolatier oder Profi sind – hier erfahren Sie, wie die Herstellung von Schokolade Schritt für Schritt gelingt, was Sie dabei beachten sollten und wie Sie Ihre Kreationen gekonnt in Szene setzen.
Schokolade selber machen – mit diesen einfachen Schritten gelingt’s bestimmt
Der erste Schritt in der Herstellung von Schokolade beginnt dort, wo die Sonne scheint und die Kakaobäume leben – in den tropischen Regionen rund um den Äquator. Aus den dort geernteten Kakaofrüchten werden Bohnen gewonnen, die nach der Fermentation und Trocknung ihr volles Aroma entfalten.
Doch wie sieht der Schokoladenherstellungsprozess aus, wenn man ihn zu Hause nachahmen möchte?
Schritt für Schritt zur hausgemachten Schokolade:
1. Kakaobohnen oder Kakaomasse besorgen
Falls Sie keine Lust auf Fermentation im Wohnzimmer haben – Kakaomasse oder -butter aus dem Fachhandel ist ebenfalls geeignet. Wer allerdings von ganz vorne starten will, kann rohe Kakaobohnen bestellen und sich als echter „Bean-to-Bar-Profi“ versuchen. Wichtig ist, auf gute Qualität und möglichst faire Herkunft zu achten – das schmeckt man später.
2. Rösten
Wer bei Null startet, sollte die Bohnen bei ca. 120 °C 20–30 Minuten rösten. Dabei entfalten sich die Aromen, unangenehme Säuren werden abgebaut und die Bohne bekommt diesen herrlich nussigen Duft. Am besten regelmässig wenden und aufpassen, dass nichts anbrennt – sonst wird aus Schoggi schnell Kohle.
3. Schälen und Mahlen
Nach dem Rösten werden die Bohnen geschält und zu Kakaomasse verarbeitet. Sie brauchen dafür am besten eine kräftige Küchenmaschine. Wer will, kann die Bohnen zuerst grob zerkleinern (Cracken) und die Schalen mit einem Föhn wegblasen.
4. Conchieren
Jetzt wird gerührt. Und zwar lange. Durch stundenlanges Rühren bei konstanter Temperatur werden Bitterstoffe abgebaut und die Masse geschmeidig. In der Industrie dauert das bis zu 72 Stunden – zu Hause reichen oft schon 12 bis 24 Stunden. Zwischendurch probieren ist ausdrücklich erlaubt.
5. Süssen und Verfeinern
Zucker, Milchpulver (für Milchschokolade), Vanille oder Nüsse – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wer es edel mag, kann auch mit Zimt, Kardamom, Meersalz oder gefriergetrockneten Beeren experimentieren. Wichtig: Die Zutaten sollten fein genug sein, damit die Textur nicht leidet.
6. Temperieren
Die Königsdisziplin. Die Schokoladenmasse wird auf bestimmte Temperaturen erhitzt und wieder abgekühlt, damit sie glänzt und schön bricht. Das sorgt für diesen typischen „Snap“, wenn man ein Stück abbricht – und verhindert, dass die Schokolade später grau oder fleckig wird. Also: Geduld, Thermometer und ruhige Hände.
7. Giessen Hier geht es zu den Tipps und Tricks und Kühlen
Ab in eine Giessform Entdecken Sie unsere Giessformen, anschliessend in den Kühlschrank – und siehe da: Ihre eigene Kreation ist fertig! Wer mag, kann vorher noch Nüsse, Früchte oder essbare Blüten in die Form geben. Nach dem Kühlen einfach aus der Form lösen, bewundern, kosten – und möglichst schnell verstecken, bevor alle anderen probieren wollen.
Was sollte man bei der Herstellung von Schokolade unbedingt beachten?
Die Herstellung von Schokolade ist zwar kein Hexenwerk, aber ein kleines bisschen Alchemie steckt trotzdem drin. Wer sich den Traum von der eigenen Tafel erfüllen will, sollte ein paar wichtige Punkte im Hinterkopf behalten.
Auf die Temperatur kommt es an
Einer der häufigsten Anfängerfehler ist falsches Temperieren. Ohne diesen Schritt wird Ihre Schokolade entweder stumpf, krümelig oder sie schmilzt beim blossen Anblick. Die optimale Temperierung sieht so aus:
● Herstellung dunkler Schokolade: Erhitzen auf 45–50 °C, abkühlen auf 28–29 °C, wieder hoch auf 31–32 °C.
● Herstellung weisser Schokolade: Erhitzen auf ca. 40–43 °C, abkühlen auf 26–27 °C, wieder hoch auf 28–29 °C.
Ein Thermometer ist hier Pflicht, sonst wird aus Genuss ganz schnell Frust.
Hygiene ist das halbe Schokoladenleben
Finger weg von der Schokolade, wenn der Hund gerade geliebt wurde. Saubere Arbeitsflächen und saubere Utensilien sind bei der Herstellung Schokolade das A und O – sonst verdirbt sich nicht nur der Magen, sondern auch der Spass.
Welche Schokoladensorten kann man wunderbar zu Hause selber machen?
Sie denken bei Schokolade nur an Vollmilch? Weit gefehlt! Die Herstellung von Schokolade bietet Ihnen ein süsses Spektrum an Möglichkeiten – von samtig-dunkel bis leuchtend-weiss.
Herstellung von dunkler Schokolade – Für die Puristen
Weniger ist mehr – dunkle Schokolade braucht im Grunde nur Kakaomasse, Kakaobutter und etwas Zucker. Je höher der Kakaoanteil, desto intensiver der Geschmack. Ideal für Feinschmeckerinnen, Schwarzkaffeetrinker und alle, die bei Bitterschokolade ins Schwärmen geraten.
Milchschokolade – Der Klassiker für alle
Hier kommt Milchpulver ins Spiel. Zusammen mit Zucker und Kakaobutter ergibt sich der typische, cremige Geschmack. Die Herstellung dieser Schokolade ist etwas aufwendiger, aber definitiv machbar. Besonders lecker mit gehackten Haselnüssen oder einer Prise Zimt.
Herstellung weisser Schokolade – Die Diva unter den Sorten
Weisse Schokolade enthält keinen Kakaoanteil, sondern ausschliesslich Kakaobutter, Zucker und Milchpulver. Dadurch ist sie besonders süss – und besonders empfindlich beim Schmelzen. Doch wer Geduld beweist, wird mit einem zarten Vanille-Traum belohnt.
Und wie verpackt man die selbstgemachte Schokolade am besten?
Die Herstellung der Schokolade ist abgeschlossen – der Duft liegt noch in der Luft – jetzt fehlt nur noch das schicke Outfit für Ihr süsses Kunstwerk. Denn seien wir ehrlich: Das Auge isst mit. Und je liebevoller die Verpackung, desto grösser die Freude – ob beim Verschenken, Verkaufen oder selber Verputzen.
Gerade bei selbstgemachter Schokolade und Pralinés zählt der erste Eindruck. Mit der richtigen Verpackung wird aus Ihrer Kreation nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch ein echter Hingucker.
Verpackungsideen:
● Pergamentpapier mit Schleife
Klassisch, charmant, umweltfreundlich – perfekt für puristische Tafeln oder Schokoladentaler. Wer mag, beschriftet das Ganze noch mit einem hübschen Handlettering oder einem „Made with love“-Stempel.
● Verpackungsbeutel
Ideal für kleine Bruchschokolade, Schoggi-Nuggets oder handgegossene Mini-Täfelchen. Ein personalisiertes Etikett rundet das Ganze ab – ob mit Namen, Zutatenliste oder einem frechen Spruch.
● Pralinenschachteln
Für Ihre selbstgemachten Pralinés, gefüllten Schokoladenherzen oder Schichtwürfel bieten sich hochwertige Pralinenschachteln Hier finden Sie unser ganzes Sortiment an – elegant, stabil und ideal zum Lagern oder Verschenken. Bei Regapack finden Sie eine grosse Auswahl an Grössen, Farben und Ausführungen – für jede Art von Schokoladenkunst das passende Zuhause.
● Dosen oder Holzschachteln
Edel, wiederverwendbar und ein echtes Statement für besondere Anlässe. Ideal für Weihnachten, Jubiläen oder als hochwertiges Kundengeschenk – Ihre Schokolade wird so zur Geste mit Stil.
● Saisonale Giessformen
Besonders beliebt sind saisonale Giessformen zu Ostern oder Weihnachten. Damit zaubern Sie nicht nur leckere, sondern auch optisch passende Präsente. Bei Regapack finden Sie dazu die passenden Formen und Verpackungslösungen – damit Ihre Schokoladen-Kunstwerke zu jeder Jahreszeit sicher und hübsch ankommen.
Herstellung von Schokolade: Ein süsses Abenteuer mit Suchtpotenzial
Die Herstellung von Schokolade ist wie ein Ausflug ins Schlaraffenland – nur ohne Kalorienbremse. Sie bietet kreativen Spielraum, überraschende Geschmackserlebnisse und ein Erfolgserlebnis, das sich tatsächlich erschmecken lässt. Ob die Herstellung von dunkler und weisser Schokolade oder eine eigene Kreation mit Chili, Meersalz oder getrockneten Beeren – wer einmal damit beginnt, will nie wieder aufhören.
Mit etwas Vorbereitung und den richtigen Zutaten steht Ihrem süssen Meisterwerk nichts im Wege. Und ganz ehrlich: Gibt es ein besseres Hobby als eines, bei dem das Ergebnis nicht nur gut aussieht – sondern auch himmlisch schmeckt?
Und wenn es darum geht, Ihre hausgemachte Schokolade stilvoll, hygienisch und sicher zu verpacken, ist Regapack Ihr zuverlässiger Partner. Ob elegante Pralinenschachteln, praktische Verpackungsbeutel oder saisonale Giessformen – bei Regapack finden Sie alles, was Ihre Schokolade verdient. Denn gute Schokolade beginnt bei der Herstellung – und endet mit der perfekten Verpackung.